Schutz vor sexualisierter Gewalt

Nicht zuletzt die sog. „ForuM-Studie“ (Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland) vom Januar 2024 hat aufgezeigt, dass grenzüberschreitendes Handeln und sexualisierte Gewalt auch in unserer Kirche und in den Gemeinden der EKD ein über lange Zeit vernachlässigtes Problem darstellen. In dem folgenden Schutzkonzept sehen wir einen Baustein zur Prävention von grenzüberschreitendem Handeln und allen Formen von (sexualisierter) Gewalt.

Wir wollen der Menschenfreundlichkeit Gottes Raum geben. Das geht nur in einer Umgebung der Wertschätzung und des Respekts. Dieses Schutzkonzept soll einen Beitrag dazu leisten, dass unsere Gemeinde als ein achtsamer und sensibler Raum, kurzum als „Safe-space“, für alle Menschen wahrgenommen werden kann. Wir möchten eine Haltung einnehmen, die gekennzeichnet ist von wachsamen Hinschauen, offenem Ansprechen und transparentem und einfühlsamen Handeln im Umgang mit Kindern, Jugendlichen sowie untereinander.